Ich musste etwas schlucken, als ich folgende Meldung auf Slashdot gelesen habe:
It sounds crazy to say this, but the XP-based version of the Eee PC 900 (the new version with the 8.9″ screen) will actually be considerably cheaper than the Linux-based version. At the official launch today, the company told journalists that ‘Microsoft has been a longstanding supporter of Asus’ to explain the price discrepancy. And — get this — only the XP-based machine will be sold at mass-market retailers, while the Linux-based model will be consigned to computer stores.
Wie ich finde ist dies ein Rückschritt. Natürlich es erscheint auf den ersten Blick interessant, da nun jegliche Windows-Software installierbar sein wird, allerdings ist der EEE-PC grundsätzlich nicht dazu geeignet um Software zu Entwickeln, CAD-Anwendungen auszuführen oder mit Grafikprogrammen zu arbeiten. Soll heißen, man verwendet den Browser, vielleicht einen Email-Client und möchte gegebenenfalls Videos und Musik abspielen – viel mehr braucht man nicht auf dem EEE-PC – es ist nunmal kein klassisches Notebook.
Der Nachteil der sich nun durch Windows XP ergibt, ist die aufgeblähte Installation mit Funktionen die kein Mensch auf diesem “Notebook” benötigt, das vorinstallierte Xandros Linux auf dem bisher angebotenen Asus EEE 700 benötigt wenig Speicher, ist schnell gestartet und arbeitet sehr gut bei den aufgezählten benötigten Funktionen. Natürlich kann man auch auf die Windows XP Version ein Linux nachträglich installieren, jedoch wird man für die Lizenz von Windows XP zahlen obwohl man diese nicht braucht.
Meiner Meinung ist es gut, dass der Asus EEE 900 Windows XP unterstützt, aber es würde reichen wenn man Windows XP haben möchte, dass man dieses nachträglich selber installieren kann.
Ein gutes Produkt wird hier aus meiner Sicht deutlich teurer als es für den Bedarf der Meisten sein müsste – schade.